Wie viel kosten Google Ads?
Als Agentur für SEA bekommen wir sehr häufig die Frage gestellt, was Google Ads kosten. Leider gibt es darauf keine pauschal gültige Antwort, denn die Kosten für Werbekampagnen auf Google sind von vielen Faktoren abhängig. Die gute Nachricht aber direkt zu Beginn: Mit dem entsprechenden Knowhow kann man die Kosten für Google Ads aktiv steuern und beeinflussen. So orientiert sich das nötige Google Ads Budget immer am gewünschten Ergebnis.
Ein Start ist dadurch schon mit einem überschaubaren Budget pro Tag möglich. So können auch kleine Unternehmen die Vorteile von Werbekampagnen für sich nutzen. Und das ganz ohne finanzielles Risiko. Erfahre, wie sich die Kosten für Google Ads zusammensetzen und welche Faktoren Einfluss auf deine persönliche Google Ads Kostenstruktur nehmen.
Google Ads Kosten: Welche Kostenmodelle gibt es?
Google bietet bei den Werbekampagnen unterschiedliche Abrechnungsoptionen an, welche in Abhängigkeit zu zusätzlichen Merkmalen stehen. In Summe beeinflussen diese Faktoren die Preisbildung und somit die Kosten für Google Ads. Wir stellen dir hier die Vergütungsmodelle vor:
CPC ➝ Cost-per-Click (Kosten per Klick)
Nie mehr totes Werbebudget?
Tatsächlich entstehen dir bei dieser Abrechnungsform nur Kosten, wenn
Interessenten auf deine Google Ad klicken. Der Vorteil dieses Kostenmodells
liegt klar in der guten Messbarkeit sowie in der Kopplung von Kosten und Klick
(also direkter Verkaufschance). Du solltest dir aber darüber bewusst sein, dass
die Preise hierbei enorm schwanken können. Kosten für SEA können in dieser
Abrechnungsform von wenigen Cent bis hin zu dreistelligen Beträgen schwanken.
Die konkreten Google Ads Kosten pro Klick stehen in Abhängigkeit zu Branche, Anzeigenart und verwendeten Keywords. Experten können dich unterstützen, wenn du deine Kosten pro Klick berechnen möchtest. So kannst du das Maximum aus deinem Budget für Online Marketing herausholen.
CPA ➝ Cost-per-Acquisition (Kosten pro gewonnenen Kunden)
Diese Art von Vergütung ist nur für sehr erfahrene Werbetreibende geeignet, da mit einem Zielwert gearbeitet wird. Der Zielwert ist der ermittelte Wert, was eine Conversion kosten darf. Hier muss der Interessenten nach Klick auf die Google Ad noch eine weitere Aktion ausführen.
Bei einem Onlineshop z.B. wäre es der durchgeführte Kauf. Durch die Verwendung eines Zielwerts handelt sich sich bei Google Ads Kosten pro Aquisition um ein Smard Bidding Verfahren, dessen Vorgaben man individuell einstellen sollte. Hierzu ermittelt man auf Basis historischer Werte die Ziel-CPA. An diesem Beispiel siehst du, dass CPA kein Vergütungsmodell für Einsteiger oder unerfahrene Werbetreibende ist.
CPM ➝ Cost-per-Mille (Tausender-Kontakt-Preis)
CPM ist auch bekannt unter dem Begriff Tausender-Kontakt-Preis. Das bedeutet, die Kosten für Google Ads sind abhängig von der Anzahl der Impressionen: Welcher Nutzen steht 1.000 Impressionen gegenüber? Wie viel dürfen diese 1.000, 2.000, 10.000, 30.000 Impressionen kosten?
Dieses Abrechnungsmodell findet vor allem im Display-Netzwerk und für trafficstarke Webseiten Einsatz. Die Kosten entstehen hier für die Einblendung der Werbeanzeige, nicht für den Klick. Darum verwendet man diese Abrechnungsform vor allem zur Steigerung der Markenbekanntheit.
„Wie viel Google Ads kosten?“ – „Kommt drauf an“
Es tut uns leid, dass wir dir keine konkretere Antwort geben können. Immer wieder fragen uns Unternehmer solche oder ähnliche Fragen:
- Wie viel Budget für Google Ads benötigen wir?
- Wann zahlt man bei Google Ads?
- Lohnt sich Google Ads für uns?
Doch die Kosten für Werbekampagnen variieren sehr stark. Es gibt viele Abhängigkeiten, die die Kosten und den Erfolg beeinflussen. Ein großer Einflussfaktor für die Kosten von Google Ads sind Branche und Strategie der Werbekampagne. Wir betreuen Kunden, die mit einem kleinen Werbebudget auskommen und sehr erfolgreich sind.
Es gibt jedoch auch Unternehmen, die einige tausend Euro für wettbewerbsfähige Kampagnen ausgeben müssen und wollen.
Bei Google gibt es keine festen Kosten für die Anzeigen. Die Preisgestaltung ist flexibel, beeinflussbar und individuell zu betrachten. Preise orientieren sich am Prinzip von Angebot und Nachfrage – wie in einer Marktwirtschaft üblich. Somit herrscht Wettbewerb, und die Preise unterliegen gängigen Schwankungen.
3 Faktoren, die die Kosten deiner Google Werbeanzeigen beeinflussen
Die Kosten für Google Anzeigen können Einfluss auf die Qualität deiner Kampagne nehmen. Zusammen mit der Anzeigenposition entscheidet dieser Qualitätsfaktor über den Erfolg deiner Ads. Wir zeigen dir hier die 3 wichtigsten Faktoren, die Einfluss auf deine Kosten für Google Ads nehmen.
Deine Branche
Die Branche ist der Faktor, der einen besonderen Einfluss auf die Kosten deiner Werbekampagnen nimmt. Je mehr Mitbewerber und höher deren Preise, desto höher fallen deine Kosten aus. Was den Wettbewerb betrifft, hast du wenig Einfluss auf die Kosten.
Deine einzige Stellschraube beschränkt sich dabei auf die Anzahl der Keywords. Eine Reduzierung könnte sich aber negativ auf das Ergebnis auswirken. Wie viel kosten Google Ads in bestimmten Branchen, fragst du dich?
Die höchsten Kosten pro Klick haben Branchen wie Versicherungen und Finanzwesen. Hier können Kosten von über 100€ pro Klick zustande kommen. Dies liegt jedoch daran, dass die Einnahmen pro Klick extrem hoch sind. Somit relativieren sich die Kosten bei zahlenbasierter Betrachtung schnell wieder.
Der Zeitraum
Die Kosten stehen stark damit in Zusammenhang, wie viele Unternehmen aus deiner Branche zeitgleich Kampagnen schalten oder geschaltet haben. Der Preis richtet sich somit auch nach den Mitbewerbern. In speziellen Zeiten wie Black Friday gibt es eine extrem hohe Nachfrage am Markt. Viele Unternehmen schalten parallel Werbeanzeigen, was die Kosten für erfolgreiche Ads nach oben treibt.
Werbekampagnen außerhalb der gefragten Zeiten können allerdings auch dazu führen, dass diese nicht den gewünschten Erfolg einspielen. Es ist notwendig, das Kaufverhalten und somit den Zeitraum deiner Zielgruppe zu kennen und dieses Wissen bei der Planung einfließen zu lassen.
Die Geräte
Die Kosten für deine Google Ads hängen außerdem davon ab, auf welchen Geräten diese ausgespielt werden sollen. Es gibt Keywörter, höhere Kosten verursachen, wenn sie nur auf bestimmten Geräten angezeigt werden sollen. B2B-Werbeanzeigen sind erfahrungsgemäß teurer, wenn diese auf dem Desktop ausgespielt werden sollen. Im B2C-Bereich verhält es sich genau andersherum. In diesem Kontext sind die Kosten bei der Ausspielung auf Mobilgeräten teurer, da Konversionen durch private Verbraucher häufiger am Smartphone oder Tablet stattfinden.
Unser Fazit zu den Kosten von Google Ads: transparent, aber schwankend
Grundsätzlich kann man die Kosten für Google Ads sehr transparent kalkulieren. Die Stellschrauben für erfolgreiche Werbeanzeigen sind vielfältig. Teilweise sind sie nicht ohne die entsprechende Erfahrung realisierbar. Abhängig von verschiedenen Faktoren kann man allerdings schnelle und kostengünstige Umsätze generieren. Durch die Anwendbarkeit klar definierter Ziele wie Klicks oder einem ROI (Return on Investment) sind Werbekampagnen einfach messbar.
Wir raten dazu, eine erfahrene Agentur für SEA mit den Google Ads zu beauftragen, damit das eingesetzte Werbebudget für Kampagnen auch wirklich zu einem Umsatzbooster wird.
